Viele Menschen neigen dazu, sich am Abend den Kopf über den kommenden Tag zu zerbrechen. Wird die Zeit ausreichen, um all die kleinen und großen Aufgaben zu meistern? Sind die Prioritäten richtig gesetzt? Sind die Anforderungen vielleicht zu hoch? Wird die To-Do-Liste zu lang und der Stresspegel zu hoch, sind Schlafstörungen häufig die Folge.
Je nötiger der Schlaf, desto schwerer fällt das Einschlafen
Stress ist einer der häufigsten Gründe dafür, dass sich der erholsame Nachtschlaf nicht recht einstellen möchte. Kommt der Kopf nicht zur Ruhe, fällt es auch dem Körper schwer, sich zu entspannen. Dadurch kann innerer Druck entstehen.
Wahrscheinlich kennst du es selbst: Du möchtest am nächsten Morgen unbedingt frisch und erholt aufstehen, weil vielleicht ein wichtiger Termin ansteht. Abends im Bett will sich der Schlaf aber einfach nicht einstellen. Du wälzt dich hin und her, blickst immer wieder auf die Uhr und je weiter die Nacht voranschreitet und du immer noch nicht ins Land der Träume entschwunden bist, desto unruhiger wirst du. Stress im Alltag kann das Einschlafen erschweren, doch je mehr wir uns nach dem schnelleren Einschlafen sehnen, desto mehr Druck baut sich auf und der erhoffte Schlaf bleibt aus. So kann es zu einem ungesunden Kreislauf kommen, der Gesundheit und Wohlbefinden langfristig negativ beeinflussen kann.
Wie gut Menschen in den Schlaf finden, ist individuell verschieden. Während die Einen schon zu schlummern scheinen, wenn ihr Kopf gerade das Kissen berührt hat, brauchen Andere viel länger, um einzuschlafen. Je nach persönlichen Schlafgewohnheiten und Bettgehzeiten kann der erholsame Nachtschlaf so deutlich kürzer ausfallen, als es für den Körper wünschenswert wäre. Fehlt eine ausreichende Regenerationsphase, kann die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit darunter leiden